Werkstatt Strategie ganzheitlich planen

Das ganzheitliche Konzept in der Organisationsentwicklung

Ab sofort geht es sehr viel um Vordergrund und Hintergrund. Sie erfahren nun einiges zur Theorie, also zum theoretischen Hintergrund der Organisationsschmiede. Und da geht es im ganzheitlichen Verständnis immer um Vorder- und Hintergrund.

Los geht es mit der Erfahrung, dass Denken, Planen und dann Handeln nicht ausreicht.

Oft wird Organisationsentwicklung geplant. Denken, Planen und Handeln, also Kopf und Hand alleine, reichen nicht aus. Die Erfahrung zeigt dann, das Entscheidungen nur halbherzig umgesetzt werden, das Motivation und Energie fehlt, das Konflikte unter den Tisch gekehrt werden. Und dennoch, in vielen Institutionen lautet die Devise: "Weitermachen wie bisher."

Was fehlt: Kommunikation und Organisation mit Emotionen

Das Herz als Metapher für das Einbeziehen der Emotionen ist notwendig, wenn der Prozess der Organisationsentwicklung vorankommen soll. Und da ist nur wenig planbar.

 

Emotionen bestimmen institutionelles Geschehen


Die Gestalt-Organisationsentwicklung geht von einem wahrnehmbaren Geschehen im Vordergrund vor einem unbewussten Hintergrund aus.

Im Hintergrund wirken

Werte,
Gefühle,
Traditionen und Gewohnheiten,
Tabus und "Leichen im Keller",
feste Überzeugungen wie etwas zu sein hat
und vergangenene Erfahrungen von Macht und Ohnmacht.

Die neurobiologische Gehirnforschung belegt wissenschaftlich, dass unser Großhirn, zuständig für Denken und Planen, nur vordergründig agiert. Aus dem Hintergrund steuert ein mächtiges Emotionssystem. Es ist das "Limbische System" im Zwischenhirn, welches bis zu einer halben Sekunde schneller, Sinneswahrnehmungen nach eigenen Werten gefiltert, ans Bewusstsein weiter gibt. Und davon nur einen äußerst geringen Teil.

 

Ähnlich läuft das in Institutionen und Unternehmen ab.


Oft glauben die Akteure auf der Vorderbühne, dass die institutionellen Regelungen und Entscheidungen bewusst und vernünftig getroffen werden. Und übersehen dabei leicht, dass die oben aufgezählten Emotionen von der Hinterbühne immer wieder einwirken und Entscheidungen, Konflikte und Geschäftsabläufe wesentlich mitbestimmen.

 

Die Metapher der "Vorder- und Hinterbühne" stammt von dem Autor und Unternehmensberater Stefan Fourir (www.fourier.de).
Wilhelm Berns hat diese Metapher für die Beratung zur Organisationsentwicklung mit eigener Methodik übernommen.

Es geht darum, eine Kultur des Austauschens und Verständigens zwischen den Menschen im Vordergrund zu entwickeln, die es erlauben, Emotionen und Werte aus dem Hintergrund zu kommunizieren.


Dabei gilt:

Verstehen ist wichtiger als Übereinstimmung!

Regeln, Vorgaben und bewusst getroffene Entscheidungen sind in jeder Institution notwendig. Zur fundierten Absicherung auf Dauer ist das Einbeziehen des emotionalen Hintergrunds der Menschen und der gesamten Organisationskultur erforderlich.

Das bedeutet Verständigen und Austauschen mit dem Ziel der Vertrauensbildung.

Dialog aus unterschiedlichen Schuhen
Damit das Gespräch zu unterschiedlichem Erleben, zu Werten und Vorstellungen in Gang kommt.

In der Beratung zur Organisationsentwicklung hält BERNS CONSULTING dazu die von Wilhelm Berns entwickelten 5-Kommunikationsstufen zur Vertrauensbildung  bereit.


Letztlich geht es darum, die Unterschiedlichkeit der beteiligten Menschen und ihr Anderssein zu würdigen. In einem sich dann weiterentwickelnden kreativen Prozess stehen dann auch neue Möglichkeiten, die von den Potentialen der Mitarbeiter/innen und der Leitung getragen werden, zur Verfügung. Aus dem Alten bildet sich ein neues Drittes.

Am Ende der Beratung zur Organisationsentwicklung steht dann ein Profil mit Alleinstellungsmerkmal für die Marktpositionierung. Das holistische Strategiesystem STRATEGIERAD® stellt für die Steuerung in eine nachhaltige Zukunft dazu ein Radar mit Steuerrädern bereit.

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